17. Züchtertreffen zum 15-järigen BGI-Jubiläum vom 11. bis 13. Okt. 2019

Züchtertreffen 2019
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16. Treffen der Belted Galloway-Züchter vom 25. bis 30. Okt. 2018,
 Tour nach Schottland

Der ausführliche Bericht mit Fotos der mehrtägigen Reise ist wieder zu umfangreich für diese Seite, deshalb finden Sie ihn hier:   Züchtertour 2018 Schottland
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15. Treffen der Belted Galloway-Züchter vom 27. bis 29. April 2018,
 in Frankreich, im Saarland und in Luxemburg

Archiv:   Züchtertreffen 2018
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14. Treffen der Belted Galloway-Züchter vom 27. bis 29.Okt. 2016,
in Schleswig-Holstein und Niedersachsen

Archiv:   Züchtertreffen 2017
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13. Treffen der Belted Galloway-Züchter vom 27. Okt. bis 1 Nov. 2016,
Tour nach Schottland

Archiv:   Züchtertreffen 2016
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12. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 16.-18. Oktober 2015

Archiv:   Züchtertreffen 2015

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11. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 17.-19. Oktober 2014

Archiv:   Züchtertreffen 2014

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10. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 17. November 2013

Bei sonnigem Herbstwetter trafen sich die Belted Gallowayzüchter bei Rüdiger Stadus und Eike Steder in Nehms. Nach 2008 ist das der zweite Besuch bei seiner Herde 'vom Heidmoor', doch durch den zwischenzeitlichen Umzug hatte sich einiges geändert. Es werden ca 30 ha bewirtschaftet, von denen 4 ha direkt am Wohnhaus liegen. Dort laufen im Winter die Mutterkühe, was für die Fütterung und tägliche Kontrolle natürlich optimal ist. Die Tierzahl insgesamt beläuft sich auf 16 Tiere, davon 4 Kühe mit 3 Kälbern, 2 tragende Färsen, 5 junge Färsen, 1 Jungbulle und ein Schlachttier. Alles reinrassige Herdbuchtiere, die auch international begehrt sind. Demnächst werden 3 der jungen Färsen die Reise nach Luxemburg antreten, und dort für die Belted Galloways Reklame machen.

Ein Blick auf die Mutterkühe direkt am Haus

Leider musste der Herdenbulle vor kurzem aus Krankheitsgründen geschlachtet werden, so muss bis zum Frühjahr ein neuer Vererber gesucht werden.

Rüdiger Stadus ist seit langem Mitglied des Biopark e.V. und die Tiere laufen auf Naturschutz- und Ökoflächen unter anderem auch im Heidmoor, deshalb auch der Herdenname.

Nach der Herdenbesichtigung wurde wieder bei Kaffee und Kuchen gefachsimpelt und über die Zucht und Haltung diskutiert. Die Gespräche hätten lange weitergehen können, mussten dann aber leider abgebrochen werden da einige Mitglieder einen sehr langen Heimweg haben.

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8. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 6. November 2011

Nachdem im letzten Jahr das Treffen der Beltie-Züchter wegen Terminschwierigkeiten ausfallen musste, empfing uns Carsten Haalck um uns seine Lindenhofgalloways vorzustellen. Nach einer kleinen Stärkung ging es hinaus auf die Weiden zuerst zu einer schwarzen Galloway-Herde mit 8 Kühen, die der viel versprechende Jungbulle Enno betreute. Auf der Weide gegenüber wurde es für uns Züchter interessant, denn hier liefen die Belties, 7 Kühe, ein Bulle und zwei Kälber, eines davon erst 3 Tage alt. Die Tiere waren superzahm, selbst die Mutterkuh mit dem kleinen Kalb ließ sich beim Säugen streicheln. Weiter ging es zu einer anderen schwarzen Herde mit dem hoch prämierten selbst gezogenen Bullen Baron, einem ganz im schottischen Typ stehenden Tier. Eine kleine Herde mit Jungbullen, 2 schwarze und 2 Belties, wurde auf der Weide nebenan begutachtet, und die unterschiedlichen Typen und Entwicklungsstadien beurteilt. Zum Schluss besuchten wir die weibliche Nachzucht, 3 Belted Färsen und 5 schwarze, die die Zukunft dieser Zuchtstätte verkörpern.

Begutachten des 1 1/2 jährigen Jungbullen Ace

Trotz des ruhigen und trockenen Novemberwetters tat der wärmende Kaffe anschließend gut und der selbst gebackene Kuchen schmeckte hervorragend. Die begleitende Unterhaltung handelte nicht nur von Galloways und Belted Galloways, sondern von allen Dingen, die zur Zeit aktuell sind.

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7. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 18 Oktober 2009

Zum ersten Mal trafen sich die Teilnehmer des BGI_Züchtertreffens außerhalb Schleswig-Holsteins, nämlich bei Andrea Röhrs und Michael Pahlke in Winsen an der Luhe. Sie bewirtschaften im Nebenerwerb ein altes landwirtschaftliches Anwesen mit 80 ha. In den großen Gebäuden haben etliche Pensionspferde Unterkunft gefunden, und direkt am Hof gibt es reichlich Auslauf für sie. Die 8 Belted Gallowaykühe nebst Bulle, die Färsenherde und die Jungbullen beweiden Naturschutzflächen direkt an einem 10 ha großen See, der beim Bau der daneben verlaufenden Autobahn entstand. Um den entsprechenden Tierbesatz für die große Fläche zu erhalten, wurden 4 Mutterkühe anderer Rassen dazu gekauft, die nach und nach durch eigene Nachzucht ersetzt werden sollen.

Den 7-jährigen Herdenbullen Memphis interessieren die mitgebrachten Kartoffeln mehr als die Besucher

Nach der Tour durch die herbstliche Landschaft schmeckte der heiße Kaffee besonders gut. Gespräche über die Belties, ihre Zucht und ihre Besonderheiten rundeten den Ausflug nach Niedersachsen ab. 

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6. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 18. Oktober 2008

Züchtertreffen der Belted Galloway-Interessengemeinschaft haben bereits einen festen Platz im Terminkalender. Diese Zusammenkünfte auf verschiedenen Zuchtbetrieben dienen der Information über züchterische Neuigkeiten, geben aber auch Gelegenheit zum Fachsimpeln und zum Erfahrungsaustausch zwischen Gleichgesinnten.

Dieses Mal trafen sich die Belted Galloway-Züchter bei Rüdiger Stadus in 23823 Seedorf/Heidmoor. Er ist Mitglied bei Biopark e.V. und führt einen anerkannten und zertifizierten Biozuchtbetrieb. Mit 4 Kühen, dem Zuchtbullen und der entsprechenden Nachzucht entspricht die Tierzahl in etwa der Durchschnittsgröße von Zuchtbetrieben dieser seltenen Robustrinderrasse. Die Tiere laufen auf Naturschutz- und Ökoflächen, die weder gedüngt noch mit anderen Mitteln behandelt werden dürfen.

 

Der Bulle Aaron fand besonderes Interesse bei den Züchtern, war er doch Siegerbulle bei der 1. Belted Galloway Open 2005. Durch seinen guten Typ, seine Muskelfülle und dem hervorragenden Charakter bot er ein überzeugendes Bild.

Die 4 Kühe, darunter auch Amy, Reservesiegerin der Färsen 2005, liefen mit einem Bullkalb und 2 Färsen auf einer getrennten Weide. Durch die große Nachfrage nach Zuchttieren dieser Rasse waren die diesjährigen weiblichen Kälber direkt als Absetzer schon verkauft.

Gerade am Tag vor dem Treffen gingen 2 Tiere auf die Reise nach Belgien. Trotz dieser guten Absatzmöglichkeit werden Tiere, die nicht dem züchterischen Ziel entsprechen, als Fleisch aus Biozucht vermarktet, zur Zufriedenheit der Kunden, wie Rüdiger Stadus betont.

 Nach der Begutachtung der Tiere wurde über Zucht und Haltung von Belties diskutiert. Ein Bericht vom Welt-Galloway-Kongress in Neuseeland, der im März stattfand, folgte. Ein großes Thema war auch die kommende Belted Galloway-Open bei der Landesfleischrinderschau in Viöl 2009. Eine gute Tasse Kaffee und ein Stück Torte rundeten den gelungenen Nachmittag ab. ______________________________________________________________
 

5. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 18. November 2007

Am 18. November 07 trafen sich Mitglieder und Gäste der Belted Galloway-Interessengemeinschaft bei Günter Zietan in Lohe. Bei ruhigem Herbstwetter wurde zunächst seine Herde besichtigt. Auf der Hausweide konnte man schon gleich eine Kuh mit Kalb dieser schmucken Rasse bewundern. Sie läuft immer dort, denn ‚man will halt was zu schauen haben’, so Herr Zietan. Dann ging es weiter zur übrigen Herde, die auf der Fläche des Klärwerkes Lohe-Föhrden, dem Arbeitsplatz des Züchters, weidet. Die Tiere halten den Bewuchs kurz und pflegen so auf kostengünstige Art und Weise das Gelände. Im Mittelpunkt stand dort der 3 ½ jährige Bulle Scott, Reservesieger auf der Landesfleischrinderschau in Viöl 2007.

Anschließend standen in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen interessante Themen auf dem Programm. Dabei wurde von der Royal Highland Show 2007 in Edinburgh berichtet, über die neuen Herdbuch-Regularien (Schließung des Belted Galloway-Herdbuches) in Groß-Britannien diskutiert und zum Abschluss folgte ein Rückblick auf die Belted Galloway Open 2007 auf dem Bauernmarkt in Viöl.    

   
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4. Treffen der Belted Galloway-Züchter in Stinteck am 12. November 2006  

Auch Züchter einer Extensivrasse müssen wind- und wetterfest sein. Dieses stellten die Teilnehmer des Belted Galloway-Stammtisches am 12. Nov. 2006 unter Beweis. Bei Sturmwarnung, Regen- und Hagelschauern ließen sie es sich nicht nehmen, die Herde von Heike und Arne Gerdau in Stinteck bei Büsum zu besichtigen. Oben auf dem Deich gab es den Wind aus erster Hand, von dort ließen sich die Mutterkühe mit ihren Kälbern aber am besten beobachten. Auf anderen Weiden wurden noch der Herdenbulle und zur Schlachtung vorgesehene Tiere begutachtet. Highlight war das Geschäft in Büsum direkt am Hafen, wo das Fleisch der Belties in Selbstvermarktung verkauft wird.. Außerdem wird dort Kunsthandwerk, z.Zt. natürlich viel weihnachtliches angeboten, ein Anziehungspunkt für Urlauber und auch Einheimische.   

Nach der Herdenbesichtigung tat der heiße Kaffee richtig gut. Beim anschließenden Gespräch ging es um die bei der Landesfleischrinderschau am 17. Mai 2007 geplante Belted Galloway Open. Es folgte von Maria Rieken ein Rückblick auf die Welt Galloway-Konferenz, die im September in Österreich stattfand. Hauke Aye berichtete dann über die Belted Galloway Herbstauktion in Castle Douglas. Da der Import von Rindern aus Groß-Britannien wieder möglich ist waren vor allem die Preise interessant. Doch durch die große Nachfrage nach Belties ist das Preisniveau dort recht hoch und die Transportkosten nach Deutschland müssen noch dazu gerechnet werden.

Es war ein interessanter Nachmittag, bei dem die vorweihnachtliche Stimmung des nebenan stattfindenden Weihnachtsmarktes herüberkam.       

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3. Treffen der Belted Galloway-Züchter in Süderlügum am 13. November 2005

Zum 3. Treffen der Belted Galloway-Züchter am 13. 11. 2005 in Süderlügum, versammelten sich 13 Teilnehmer der Belted Galloway Interessengemeinschaft (BGI) auf dem Hof von Familie Rieken. Zuerst wurde bei bestem sonnigem Wetter die Belted Galloway Herde  besichtigt. Man bemerkte sofort, dass die Tiere an Menschen gewöhnt waren und das hier ein durchdachtes System in der Herdenführung stattfindet. Ruhig ließen sich die Belties von der fachkundigen Gruppe begutachten, während Maria Rieken die einzelnen Tiere vorstellte.

Anschließend wurde in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen gesessen. Nach einem Rückblick der 1. Belted Galloway Open die im Mai 2005 in Viöl stattfand und mit 20 Belties einmalig in Deutschland war, wurde beschlossen diese alle zwei Jahre durchzuführen. Des Weiteren richtete Herr Dirala der Vorsitzende der Galloway Interessengemeinschaft Nord ( GIN ) seine Grußworte an die Teilnehmer und bedankte sich für den Einsatz der Beltie- Züchter hier in Schleswig-Holstein und über die Landesgrenzen hinaus. Die BGI bleibt mit seinen Mitgliedern eine Interessengemeinschaft in der GIN und wird sich nicht von dieser als eine eigene abkoppeln.

Als weiteren Punkt berichtete Hauke Aye von der im Oktober stattgefundenen Auktion Castle Douglas in Schottland. Auf dieser traditionsreichen Auktion wurden Belted Galloways mit enormen Preisen versteigert, was auch die Nachfrage und den Wert der Tiere widerspiegelt. Ein weiteres Thema war die Aufnahme von Mitgliedern aus anderen Bundesländern. Maria Rieken berichtete, dass bereits Anfragen vorliegen. Ein durchaus positives Zeichen, denn zeigt doch dieses, dass die Aktivitäten der BGI auch in anderen Bundesländern Gehör finden. Das ist auch ein Ziel unserer Arbeit und deshalb wurde einstimmig beschlossen auch Mitglieder aus anderen Bundesländern, die die Zucht-Vorraussetzungen erfüllen, aufzunehmen.

In dieser harmonischen Runde spürte man direkt den Tatendrang jedes einzelnen und eins war auf jeden Fall  klar, die Ziele der BGI sind eindeutig definiert: Eine eigenständige Rasse gehört in ein eigenständiges Herdbuch und dass die Belties das sind, steht außer Frage.

 Rüdiger Stadus

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2.Treffen der Belted Galloway Züchter in Wobbenbüll am 6. November 2004

Zum 2. Stammtisch der Belted Galloway-Züchter am 6. 11. 2004 waren wiederum 15 Züchter (bei der geringen Zahl an Zuchtbetrieben enorm!) aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen erschienen, um Themen rund um die Zucht, Haltung und Öffentlichkeitsarbeit zu behandeln. Bei Sonnenschein und frischer Brise wurde zuerst die Herde von Holger Krön, Wobbenbüll besichtigt. Tiere aus dieser Herde 'vom Stollberg' sind weit verbreitet, besteht die Zuchtstätte doch schon seit 1988.  

Nach dem obligaten Kaffee und Kuchen wurde vom Welt-Gallowaykongress und der World Beef Expo in Milwaukee (Sept. 04) berichtet, Bilder von der Auktion in Castle Douglas herumgereicht und über Themen von Zucht, Haltung und Vermarktung gesprochen. Hauptthema dieses Nachmittags war allerdings die geplante Belted Galloway Open, die am 5. Mai 2005 im Rahmen der Landesfleischrinderschau Schleswig-Holstein in Viöl stattfinden soll. 

Es war ein gelungener Nachmittag mit interessanten Gesprächen und viel Information.

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1. Treffen der Belted Galloway-Züchter in Rantrum am 14. Februar 2004

Das 1.Treffen der Belted Galloway-Züchter, zu dem die BGI am 14.Februar 2004 einlud, wurde ein voller Erfolg. Fast alle angeschriebenen Züchter aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen, immerhin 22 Personen, waren gekommen! Wir trafen uns bei unserem Mitglied Hauke Aye, der sich freundlicherweise bereit erklärt hatte, seine Herde vorzustellen. Er gab Erklärungen zu jedem einzelnen Tier sowie zur Haltung und Fütterung speziell jetzt im Winter. Es war ein schönes Bild, wie sich seine Kühe, teilweise mit Nachwuchs, und Zuchtbulle präsentierten. Selbst das Wetter spielte mit.



Nach Stärkung mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen wurde ausgiebig über die Eigenständigkeit der Belted Galloways und die in Schleswig-Holstein als einziges Deutsches Bundesland praktizierte separate Herdbuchführung diskutiert und von allen Teilnehmern befürwortet. Grundlage dafür ist das Ursprungszuchtgebiet Groß Britannien, wo seit 82 Jahren ein eigenes Herdbuch für Belted Galloways und seit 127 Jahren eins für Galloways besteht. Deshalb wurde auch die historische Entwicklung der Belties umfassend dargestellt. 

Der Stammtisch klang aus mit vielen privaten Gesprächen und alle waren sich einig, dass solch ein Treffen regelmäßig wiederholt werden soll.

 

 

   

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